😱Viele Tattoo-Studios bangen um ihre Existenz, da einige Farben seit dem 4. Januar verboten wurden. Auch in Köln geht die Angst um.
Alles nur noch schwarz-weiß? Auf die Tattoo-Branche kommen nach den Einbußen in der Corona-Pandemie erneut unruhige Zeiten zu. Denn ab dem 4. Januar 2022 unterliegen viele Chemikalien in den Tattoo-Farben den Regeln der sogenannten „REACH-Verordnung“. Viele Substanzen in den Farben seien laut der Europäischen Union noch nicht ausreichend erforscht oder potenziell gefährlich – tausende Substanzen befinden sich auf der verbotenen Liste.
Die meisten bisher genutzten Tattoo-Farben sind demnach in der aktuellen Zusammensetzung verboten – vor allem die bunten. Auf dem deutschen Markt verfügbare Farben entsprechend der EU-Verordnung sind bislang nur Schwarz, Grau und Weiß. Für die gebeutelte Branche ein weiterer Nackenschlag. EXPRESS.de hat bei Tattoo-Studios in Köln nachgefragt, wie es nun weitergeht.Anke Klose ist Betreiberin des Chimichanga Tattoo-Studios in derMarienstraße.
Für das Hau-Ruck-Verbot habe sie einfach kein Verständnis. „Uns werden ja nicht einmal Ersatzprodukte angeboten. Das ist wie, wenn man Malern die weiße Wandfarbe wegnimmt und keine Alternative da wäre. Ich hoffe sehr, dass uns dabei jetzt schnellstmöglich weitergeholfen wird.
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