Bei der großen Trauerfeier ringen Geistliche und Politiker um die passenden Worte. Sie rufen zum Zusammenhalt auf.
Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden in Momenten wie diesen. Christian Kopp versucht es trotzdem, es ist seine Aufgabe an solchen Tagen. Es gelingt ihm. „Fassungslos“, sagt der bayerische evangelische Landesbischof, das sei seit Mittwoch sein Gefühl. Es sei unvorstellbar, wenn Menschen unschuldig zu Tode kämen und ermordet würden. „Wie kann es sein, dass ein Mensch ein unschuldiges Kind angreift?“, fragt er. „Ich kann es nicht begreifen.
Eine, die den Zusammenhalt einer Gesellschaft beschwört. Es ist ein Gedenkakt, der Kraft spenden soll und Hoffnung – den Angehörigen, den Menschen in Aschaffenburg, allen Betroffenen, ob als Helfer vor Ort oder als Mensch aus der Ferne. Denn die Betroffenheit reicht weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Bereits am Samstag hatte in einer Frankfurter Moschee ein Totengebet für den getöteten zweijährigen Jungen stattgefunden.
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