Der bisherige Bayern-Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen geht wohl nicht zur DFL. Stattdessen könnte er eine andere Rolle in München übernehmen.
, galt stets als Top-Favorit auf den Posten des Geschäftsführers der Deutschen Fußball Liga. Dreesen befand sich diesbezüglich bereits in Verhandlungen mit DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke. Dem Vernehmen nach soll auch schon über Zahlen gesprochen worden sein.u. a.
Demnach hätte Dreesen ein geschätztes Brutto-Jahresgehalt von zwei Millionen Euro gewunken. Nach dem geplatzten Investoren-Plan scheint das Jobprofil als Liga-Boss weniger attraktiv und das könnte den Weg auf den FCB-Chefsessel frei machen. Eigentlich war nach der Absage von Eintracht-Frankfurt-Boss Axel Hellmann fest damit gerechnet worden, dass Bayern-Finanzvorstand Dreesen neuer Chef der DFL wirdWegen des geplatzten Milliarden-Deals müsste der gelernte Banker weniger mit Millionen jonglieren, vielmehr wäre er auf empathischer Ebene als Vermittler zwischen Erst- und Zweitliga-Vereinen gefragt.
Könnte der neue Bayern-CEO werden: Jan-Christian Dreesen, bisher Finanzvorstand beim Rekordmeister. © Imago / MISEs gibt aus Liga-Sicht ein Horror-Szenario, das in den Schubladen der Erstligisten liegt: Demnach könnte die 1. Liga – angeführt vom FC Bayern und Borussia Dortmund – aus der DFL austreten, einen eigenen Verband gründen und dem DFB beitreten.
Unangenehme Fragen, mit denen sich Dreesen beschäftigen müsste. „Wenn alle in unterschiedliche Richtungen ziehen, dann bewegt sich am Ende nichts“, sagte der ehemalige DFL-Chef Christian Seifert am Mittwoch und erklärte: „In der Bundesliga haben ungefähr zehn Clubs internationale Ambitionen“, der Ligaverband bestehe jedoch aus 36 Vereinen.
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