München - Obwohl der FC Bayern Jérôme Boateng nun doch nicht in seinen Kader zurückholt, wird der Umgang des Fußball-Rekordmeisters mit den mutmaßlichen
Jérôme Boateng wechselt nicht zum FC Bayern. Die Debatte um den Umgang des Fußball-Rekordmeisters mit den mutmaßlichen Straftaten des Spielers geht aber weiter.Jérôme Boateng nun doch nicht in seinen Kader zurückholt, wird der Umgang des Fußball-Rekordmeisters mit den mutmaßlichen Straftaten des Spielers weiter kritisiert.
"Der Versuch des Sportchefs, die Vorwürfe gegen Boateng als 'privat' zu bagatellisieren, verweist auf ein strukturelles Problem", hieß es in dem Statement von. "Gewalt gegen Frauen wird nach wie vor nicht ernst genommen, Betroffene müssen zusätzlich zur körperlichen Gewalt auch nach der Trennung Einschüchterung, Täter-Opfer-Umkehr und Victim-Blaming ertragen.
Die Gesellschaft müsse sich klar gegen häusliche Gewalt positionieren, dazu zählten auch Sportvereine. "Der Verein mit den meisten registrierten Fans in Deutschland sollte dazu Verantwortung übernehmen", forderte Terre des Femmes. Mit rund 300.000 Mitgliedern ist der FC Bayern weltweit der mitgliederstärkste Sportverein.
Die Bayern hatten am Freitagnachmittag mitgeteilt, von einer Rückholaktion Boatengs abzusehen. Boateng, der bereits einige Tage mit der Mannschaft trainierte, dürfe sich aber weiter beim FC Bayern fit halten, wenn er dies wünsche. Seine körperliche Verfassung sei gut, hieß es. Bei den Münchnern spielte Boateng von 2011 bis 2021, in dieser Zeit gewann er mit dem Club zweimal das Triple.
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