Uli Hoeneß zieht sich beim FCBayern zurück, will dem Aufsichtsrat vorher aber die Beförderung von Sportdirektor Salihamidzic vorschlagen:
Hoeneß wird seinen Posten als Präsident am Freitag räumen, dafür ist die Olympiahalle angemietet. Zugleich geht es darum, die vornehmlich von ihm verfügte Erbfolge auf Herbert Hainer , Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn zu verteilen.
In der"Telefon-Affäre", die am Wochenende Wellen schlug, kam Salihamidzic auch kaum vor. In der hatte der FC Bayern mitgeteilt, Rummenigge habe Arsène Wenger, der sich als Interimstrainer angeboten habe, telefonisch abgesagt. Wenger wiederum, lange Chefcoach des FC Arsenal, erklärte, von einem Andienen könne keine Rede sein, er habe Rummenigge eigentlich nur"aus Höflichkeit" zurückgerufen.
Von A bis Z raus aber ist er noch lange nicht. Den Trainer, den Hansi-Flick-Nachfolger, würden jetzt halt viele aussuchen: Rummenigge, Salihamidzic, Kahn, Hainer -"und ich werde auch dabei sein". Als Hoeneß dann am Sonntag das 84:80 der Bayern-Basketballer gegen Berlin inhaliert hatte, setzte er noch eins obendrauf:"Immer wenn ich Unsachliches höre und sehe, werde ich den Verein wie eine Glucke bewachen." Letzte Worte. Einmal anders.
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