Der FC Bayern München hat sein Engagement im WM-Gastgeberland Katar erneut und mit Vehemenz verteidigt. FCBayern FCB
Bayern München hat sein Engagement im WM-Gastgeberland Katar erneut und mit Vehemenz verteidigt.
Die Bayern-Mitglieder Michael Ott und Robin Feinauer hielten dagegen. "Die Frage stellt sich, wie viele Menschen sterben müssen, bis das Ende des Reformprozesses erreicht ist", sagte Feinauer mit Blick auf die Arbeitsbedingungen. "Ich selber hätte noch gedacht, dass noch mehr Fans dabei gewesen wären", sagte der stellvertretende Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Michael Windfuhr.
Man habe mit der Veranstaltung zeigen wollen, erläuterte Kahn, "dass man sich auch über unterschiedliche Meinungen und auch unterschiedliche Haltungen hinweg an einen Tisch setzen kann, begegnen kann, zuhören kann und sich auch sachlich austauschen kann."Im BR-Interview erklärt Michael Ott nach der Diskussionsrunde, dass sich die Fans zwar über die Initiative des FC Bayerns freuen würden, was die Ergebnisse angeht sehe er aber noch Luft nach oben.
Der FC Bayern hat an den Runden Tisch zum Streitthema Katar geladen. Michael Windfuhr und Fan-Vertreter Michael Ott ziehen Bilanz.Der FC Bayern hat einen bis 2023 laufenden Sponsorenvertrag mit der Fluglinie Qatar Airways. Die Geschäftsbeziehung mit Katar ist in der Fanszene des Clubs aber wegen der umstrittenen Menschenrechtssituation im Gastgeberland der WM 2022 und der Arbeitsverhältnisse auf den WM-Baustellen ein Reizthema.
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