Das hätte wirklich ins Auge gehen können! Nach einem Vasilj-Patzer hatte St. Pauli viel Mühe im Pokal in die 2. Runde einzuziehen.
beim Viertligisten Hallescher FC die 2. Pokalrunde. Dass es so schwer wurde, lag auch am frühen Rückstand nach dem bösen Patzer von Nikola Vasilj.
St. Paulis Torwart hatte den Ball nach einem Rückpass im Strafraum angenommen, dann aber statt eines Abspiels das Leder im Zweikampf mit dem anlaufenden HFC-Stürmer Cyrill Akono vertändelt – und das 0:1 kassiert.Vasilj war nach Knie-Problemen erst spät in die Vorbereitung komplett eingestiegen. Sein Konkurrent Ben Voll hatte zuvor überzeugt, dennoch entschied sich Trainer Alexander Blessin für Vasilj als Nr. 1 im Pokal und der Bundesliga. Und dabei bleibt es.
Auch die Team-Kollegen nahmen ihren Keeper in Schutz. Wie Hauke Wahl: „Das passiert. Der Fußball ist ein Fehlersport, aber auch ein Mannschaftssport. Dann kann man auch sagen, dass ich ihn vorher hätte machen können, wo ich den Ball an die Knie bekomme am zweiten Pfosten.“ Und: „Ich mache Niko da keinen Vorwurf. Vor allem, da er uns letzte Woche gegen Atalanta schon den Arsch gerettet hat – und letzte Saison.“Im fünften Anlauf ist St.
Vasilj kassierte nur 36 Tore in 34 Spielen, war einer der Top-Keeper der Liga und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg. Allerdings gab’s auch einige Patzer durch seine riskante, aber effektive Spielweise.steigt der Druck. Damit eine Torwart-Diskussion gar nicht erst aufkommt, sollte Vasilj seine Patzer-Quote jedenfalls nicht zu groß werden lassen.
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