Der 1. FC Nürnberg hat in diesem Winter Transfers einen Transfer-Überschuss von gut 18 Millionen Euro erwirtschaftet.
Logisch, dass die meisten Club-Fans seit Montag davon träumen, endlich wieder größere Brötchen in der 2. Liga backen zu können. Immerhin dürften die Franken einen Transfer-Überschuss von gut 18 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Doch FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou warnt aber davor, jetzt übermütig zu werden: „Ich verändere jetzt sicher nicht unsere Ausrichtung und verliere auch nicht die Nerven, nur weil wir dieses Geld eingenommen haben.“Chatzialexiou: „Am Ende wird es ja auch wichtig sein, dass wir es wieder clever investieren. Wir müssen auch in unserem Umfeld gewisse Themen aufbauen, um das Fundament zu stärken und die nächsten Schritte machen zu können.
Fakt ist: Auch durch den Millionenregen der letzten Tage hat sich das strukturelle Defizit und das negative Eigenkapital in der Konzernbilanz nicht in Luft aufgelöst. Aber: Die Franken haben durch den sagenhaften Transfer-Überschuss neue Handlungsspielräume gewonnen, um bei zukünftigen Abwerbeversuchen auch mal „nein“ sagen zu können.Chatzialexiou: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, eine Mannschaft aufzubauen, die dauerhaft in den Top 25 spielt. Wir sind für ein paar Jahre so abgesichert, dass wir wieder finanziell so aufgestellt sind, dass wir nicht diese Not haben, um Spieler sofort verkaufen zu müssen.
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