FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke bevorzugt bei der nächsten Landtagswahl 2026 eine Koalition mit der CDU oder der SPD, aber auf keinen Fall mit den Grünen.
FDP -Fraktionschef Rülke will keine Koalition mit den Grüne n. Er will, wenn nur irgend möglich, die Grüne n meiden: Hans-Ulrich Rülke. Die FDP will nach vielen Jahren Opposition endlich regieren. Fraktionschef Rülke hat bereits genaue Vorstellungen. Dabei ist gar nicht gewiss, ob die Liberalen wieder in den Landtag einziehen. will eine Koalition mit den Grüne n im Südwesten mit aller Kraft verhindern.
'Im Jahr 2026 will ich die FDP in Baden-Württemberg in die Regierungsverantwortung führen, und zwar in einer bürgerlichen Koalition, möglichst in einer schwarz-gelben Regierung', sagte Rülke der Deutschen Presse-Agentur. 'Wenn das nicht reicht, in einer Deutschlandkoalition mit der SPD - auf jeden Fall ohne die Grünen.'. Zudem kritisierte er die grüne Klimapolitik. Wenn man den Menschen etwas zumute, müsse das auch Sinn ergeben und das Klima davon profitieren.Zwar schließe er zum jetzigen Zeitpunkt eine Zusammenarbeit mit den Grünen nicht aus, da das Wahlergebnis ein solches Bündnis erforderlich machen könnte, sagte Rülke: 'Es könnte sich ja die Entwicklung fortsetzen, die wir im Osten erleben, dass wir am Schluss entweder regierungsunfähig werden oder verhindern müssen, dass die AfD Einfluss auf die Regierungsbildung bekommt', sagte Rülke. Um das zu verhindern, wäre er gegebenenfalls auch zu einer Zusammenarbeit mit den Grünen bereit. Aber es werde sich noch vor der Landtagswahl im Frühjahr 2026 abzeichnen, ob eine solche Gefahr drohe, sagte der-Fraktionschef - und dann werde er sich nochmal zu Koalitionen mit den Grünen äußern. Heißt: Falls es für Schwarz-Gelb oder Deutschlandbündnis von CDU, FDP und SPD reichen sollte laut Umfragen, will Rülke eine Koalition mit den Grünen noch vor der Landtagswahl ausschließen.Rülke selbst weiß auch genau, was er in einer künftigen Regierung werden will: Ihm schwebt eine Art Superministerium vor, zuständig für Wirtschaft und Infrastruktur - schließlich werde er 2026 bereits 17 Jahre lang Fraktionsvorsitzender gewesen sei
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