Wiesbaden. (ots) - Die Freidemokraten tun alles dafür, um ihren Ruf als Opposition in der Bundesregierung zu verteidigen. Das Ziel einer generationsgerechten Haushaltspolitik klingt einleuchtend. Warum
Die Freidemokraten tun alles dafür, um ihren Ruf als Opposition in der Bundesregierung zu verteidigen. Das Ziel einer generationsgerechten Haushaltspolitik klingt einleuchtend. Warum die FDP die Instrumente allerdings erst kurz nach einer im Kabinett bereits erzielten Einigung auf das Rentenpaket II aus dem Baukasten holt, ist nicht nachvollziehbar. Die wirtschaftlichen Grunddaten haben sich nicht geändert. Dafür wird jetzt gleich die gesamte Rente mit 63 infrage gestellt.
Sie wurde so genannt, da zunächst Menschen mit dem Geburtsjahr 1953 im Alter von 63 Jahren nach 45 Versicherungsjahren abschlagsfrei in Rente gehen konnten. Die Altersgrenze liegt inzwischen bei 64,4 Jahren für alle, die im Jahr 1960 geboren wurden. Das Eintrittsalter wird sich bis zum Jahr 2029 weiter auf 65 Jahre erhöhen. Außerdem wird mit dem Verweis auf den Arbeitsmarkt unterstellt, dass alle Betroffenen in den Ruhestand gehen müssen. Das ist aber nicht der Fall.
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