Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann begrüßt Gespräche Trumps über ein Kriegsende in der Ukraine, kritisiert aber, dass die Ukraine und Europa nicht informiert wurden. Gleichzeitig legte die US-Regierung erstmals dar, wie sie sich einen Deal vorstellt, der unter anderem die Ukraine zum Aufgeben ihres Nato-Strebens drängt. Strack-Zimmermann fordert von Deutschland und Europa, die Führung zu übernehmen und sich selbst zu verteidigen.
Gegen Gespräche Trump s über ein Kriegsende in der Ukraine sei erst einmal nichts einzuwenden, sagte die FDP- Politik erin.
„Einzuwenden ist allerdings, dass die Ukraine darüber nicht informiert wurde und ebenso nicht Europa. Offensichtlich möchte er über die Ukraine ohne deren Anwesenheit und ohne die Anwesenheit der Europäer verhandeln.“und sofortige Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vereinbart. Gleichzeitig legte seine Regierung erstmals dar, wie sie sich einen Deal vorstellt.So soll die Ukraine ihr Streben nach einem Nato-Beitritt aufgeben.
Der neue Bundeskanzler müsse liefern. „Deutschland muss die Führung übernehmen. Europa muss sich in Zukunft selbst verteidigen“, forderte Strack-Zimmermann. Für die Ukraine wäre aus ihrer Sicht die wichtigste und glaubwürdigste Sicherheitsgarantie eine perspektivische Mitgliedschaft in der Nato. „Europa muss darüber nachdenken, eine europäische militärische Präsenz in der Ukraine als Teil einer Sicherheitsgarantie und gegebenenfalls unter einem EU-Mandat aufzubauen“, erklärte die FDP-Politikerin.
TRUMP UKRAINE NATO FRIEDENSVERHANDLUNGEN EUROPÄISCHE SICHT
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