Software: Fehler über Fehler: Apple hat ein Software-Problem - und will es nun endlich lösen
-Erstellung mächtig umgekrempelt, berichtet"Bloomberg" unter Berufung auf Insider. Demnach kam ein Großteil der Probleme durch die chaotische Entwicklung zustande. Während manche Teams täglich neue Features einbauten, lieferten andere nur einmal die Woche. Die Folge: Es war kaum noch nachvollziehbar, welches Feature für welchen Fehler verantwortlich war. Das Testen der immer komplexeren Systeme wurde zur Sisyphos-Aufgabe.
Jetzt zog Apple die Notbremse. Bei der Entwicklung des für nächsten Herbst eingeplanten iOS 14 arbeiten die Software-Teams nun mit sogenannten"Flags". Jedes neu eingebaute Teil lässt sich dadurch von den internen Testern nach Bedarf ein- und ausschalten. Tritt dann ein Fehler auf, lässt sich viel schneller herausfinden, welche einzelne Funktion oder welches Zusammenspiel von Features ihn verursacht. Und die Problemlösung kann beginnen.
Um einen so problembelasteten Launch wie bei iOS 13 zu verhindern, soll Apple zudem die geplanten Features eingedampft haben. Schon bei iOS 12 konnte man mit einem Fokus auf Stabilität und Geschwindigkeit viele Probleme vermeiden. Für nächstes Jahr plant Apple nun ähnlich: Einige Features, die eigentlich für iOS 14 - interner Codename:"Azul" - geplant waren, wurden nun ein den Nachfolger verschoben.
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