Seit zwei Monaten sendet Voyager 1 falsche Daten. Die Suche nach der Ursache ist erschwert, da technische Dokumente zu der Sonde verschollen sind. ✨ voyager1
Auch zwei Monate nachdem die NASA-Sonde Voyager 1 begonnen hat, rätselhafte Daten aus dem interstellaren Raum zu schicken, sind die Verantwortlichen auf der Erde der Ursache noch nicht auf die Spur gekommen. Erschwert wird die Fehlersuche dadurch, dass die technische Dokumentation zu der NASA-Sonde nur schwer zu finden ist, berichtet Business Insider.
Als die ursprünglichen Ingenieure und Ingenieurinnen in Rente gegangen seien, hätten viele ihre Kartons mit Dokumenten einfach mit nach Hause genommen. Dort stünden sie teilweise noch in Garagen. Aktuell würden solche von jenen Personen gesucht, die das Bahnregelungssystem entwickelt haben, das jetzt Fehler produziert. Die zu finden, "ist zeitaufwendig", erklärt Suzanne Dodd von der NASA dem US-Magazin.
. Die Sonde arbeite zwar normal und führe Befehle korrekt aus, aber die Daten des für die Ausrichtung sowie die Bahnregelung verantwortlichen Bordcomputers stimmten nicht., vor allem, weil das System nicht zurückgesetzt werden könne. Deshalb wüssten die Verantwortlichen nicht, ob das System selbst richtig funktioniert und lediglich falsche Telemetriedaten sendet, oder ob das Problem tiefer liegt.
Voyager 1 und ihre Schwestersonde Voyager 2 waren 1977 im Abstand von 16 Tagen gestartet worden und konnten eine seltene Konstellation ausnutzen, in der die vier größten Planeten des Sonnensystems einander besonders nahekamen. Beide besuchten zuerst den Jupiter und holten an ihm Schwung zum Saturn, wo sich ihre Wege trennten: Voyager 1 katapultierte sich dort raus aus der Ebene des Sonnensystems, Voyager 2 zum Uranus und Neptun.
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