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, war der Mann einer Polizeistreife in Nairobi aufgefallen, weil er um fünf Uhr morgens mit einem offensichtlich schweren Rucksack unterwegs war.
Da die Beamten nach eigener Angabe annahmen, dass der Verdächtige etwas Illegales transportieren könnte, kontrollierten sie ihn. Doch statt auf Diebesgut oder Drogen stießen die Polizisten mit Entsetzen auf Teile eines menschlichen Körpers. Bei einer ersten Befragung habe der Verdächtige durchblicken lassen, dass es sich um seine Frau handele, hieß es. Im Haus des Paares fanden Polizisten den Angaben zufolge unter dem Bett weitere Leichenteile, die blutgetränkte Kleidung des Opfers und ein scharfes Messer.Leichenfunde auf Mülldeponie: Mann gesteht Tötung von 42 Frauen in Kenia
Auch auf dem Boden sei überall Blut gewesen, heißt es weiter. Einige Körperteile würden noch vermisst. Der Mann wurde den Angaben zufolge vorläufig festgenommen, ein Haftrichter ordnete eine dreiwöchige Untersuchungshaft an. Das genaue Tatmotiv sei bisher unklar.Der Begriff Femizid wurde von der feministischen Soziologin Diana E. H. Russell entwickelt.
Der Fall weckt Erinnerungen an den Fund von Leichenteilen auf einer Müllkippe in Nairobi im vergangenen Jahr. Damals wurde schließlich ein 42 Jahre alter Mann festgenommen, derkommt es immer wieder zu Femiziden – laut einem Polizeibericht vom Ende des vergangenen Jahres gab es innerhalb von drei Monaten 97 Fälle.
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