Formel-1-Urgestein Fernando Alonso erklärt vor dem Saisonauftakt in Bahrain, warum er in diesem Jahr besser vorbereitet ins erste Rennwochenende geht und verrät, was er von seinem neuen Dienstwagen hält.
war Fernando Alonso nicht so gut vorbereitet wie in diesem Jahr, beteuert der 32-fache GP-Sieger. «Dieser Winter verlief gut für mich, ich bin in Form und konnte auch meine Batterien aufladen. Wir haben in den vergangenen Wochen hart gearbeitet bei den Vorsaisontests in Barcelona und Bahrain und weil ich viel mehr Zeit im Auto sass, bin ich auch sehr viel besser vorbereitet», erklärt er vor dem Saisonauftakt in Bahrain.
«Im vergangenen Jahr hatte ich nur sehr wenig Zeit, mich vorzubereiten, deshalb sind wir schon jetzt einen Schritt weiter als noch 2021. Wir haben in den beiden Tests viel gelernt, dennoch ist es sehr schwierig, eine Voraussage darüber zu treffen, wo jeder im Kräfteverhältnis steht. Ich weiss, das sagen alle, aber es stimmt auch. Wir werden erst am Samstag nach dem Qualifying mehr wissen», fügt der 40-jährige Asturier an.
Mit Blick auf seinen Renner A522 hält der zweifache Formel-1-Weltmeister fest: «Das Auto unterscheidet sich von allen Fahrzeugen, die ich bisher fuhr. Die GP-Renner hüpfen ziemlich stark auf den Geraden, und damit haben wir nicht gerechnet. Die Standfestigkeit ist deshalb eine Herausforderung, aber wir haben das Gefühl, dass wir das soweit in den Griff bekommen haben.»
«Wir sind einigermassen zufrieden mit dem Auto und unserer Vorbereitung und ich freue mich darauf, am Samstag zu sehen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen», stellt Alonso ausserdem klar. Und er verrät: «Die Autos sind nicht schwieriger zu fahren, sie erfordern einfach eine andere Fahrweise.»2. Mick Schumacher , Haas VF-22-Ferrari, 1:32,241 C44. Fernando Alonso , Alpine A522-Renault, 1:32,698 C46. Valtteri Bottas , Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,985 C38.
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