Nachdem Fernando Alonso auf dem Sakhir International Circuit 37 Runden im LMP1-Toyota gedreht hatte, war er der drittschnellste Rookie auf der Piste. Am Nachmittag startete der McLaren-Star mit einem Longrun.
Kurz vor der LMP1-Premiere von Fernando Alonso in Bahrain bestätigte Toyota, was schon lange gemunkelt wurde: Erst nachdem das Finale der diesjährigen Langstrecken-WM mit dem 6h-Rennen von Bahrain über die Bühne gegangen war, verkündeten die Japaner mittels Pressemitteilung, dass der zweifache Formel-1-Champion beim Rookie Driver Test in der Wüste mit von der Partie sein würde.
Zuerst durfte aber Toyota-Werkspilot Sébastien Buemi ran. Der frühere Toro Rosso-Pilot, der zwischen 2009 und 2011 insgesamt 55 GP-Einsätze für die Red Bull-Nachwuchsschmiede bestritten und 2014 den Langstrecken-WM-Titel erobert hat, absolvierte den Shakedown im Auto mit der Startnummer 8, danach durfte der McLaren-Honda-Star schliesslich ausrücken.
Vor der Mittagspause drehte Alonso im TS050 HYBRID insgesamt 37 Runden auf dem Wüstenkurs von Sakhir und blieb mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:43,709 min mehr als 1,5 sec langsamer als der LMP1-Routinier aus der Schweiz. Die Bestzeit vor der Mittagspause stellte Routinier Timo Bernhard mit 1:40,244 min auf.
Damit war der GP-Star nach Thomas Laurent, der im Toyota mit der Startnummer 7 seine Runden drehte, und dem 21-jährigen Brasilianer Pietro Fittipaldi, der im Porsche ausrücken durfte, nur der drittschnellste Rookie. Der Franzose war fast eine halbe Sekunde schneller als der 36-jährige Asturier, der den Nachmittag mit einem Longrun startete. Der Enkel des zweifachen F1-Champions Emerson Fittipaldi blieb knapp vier Zehntel schneller als Alonso.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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