Fernando Alonso startete stark in die diesjährige Saison, zuletzt blieben die guten Ergebnisse jedoch aus. Der zweifache Weltmeister aus dem Aston Martin Team erklärt, warum er dennoch sehr zufrieden ist.
Mit sechs Podestplätzen in den ersten acht Grands Prix von 2023 hat Fernando Alonso in diesem Jahr einen Saisonstart hingelegt, der ihn selbst überraschte. Der schnelle Spanier, der in der Winterpause zum Aston Martin Team wechselte, hat zuletzt aber nicht mehr so gut abgeschnitten. In Zandvoort stand er als Zweiter ein weiteres Mal auf dem Treppchen, doch in den fünf Rennwochenenden, die er seitdem bestritten hat, konnte der Asturier nur noch 15 Punkte sammeln.
Dennoch fällt seine Zwischenbilanz der bisherigen Saison sehr positiv aus. Alonso betont: «Es fühlte sich konstanter an, als es die Resultate wohl vermuten lassen. Wir haben uns sehr darauf konzentriert, die Performance des Autos zu verbessern und auch als Team fortschritte zu machen. Vor zwei Jahren beschäftigte dieses Team noch 250 Leute, und nun sind wir nur wenige Punkte von den Top-Teams entfernt.
«Wir konnten in diesem Jahr schon ein paar Podestplätze feiern und wir haben auch das neue Formel-1-Werk bezogen. Es sind viele neue Leute an Bord gekommen und wir haben etwa 200 Punkte mehr als noch im vergangenen Jahr. 2023 ist also ein unglaubliches Jahr fur Aston Martin», betont der 32-fache GP-Sieger.
«Ich weiss, dass es hier immer mehr wie im Fussball zugeht, wo immer nur das jüngste Ergebnis zählt. Aber wir dürfen nicht vergessen, woher wir kommen und worum es bei diesem Projekt geht. Ich bin bisher sehr stolz auf diese Saison, die wir hoffentlich mit einem weiteren Podestplatz abschliessen können. Ich denke, wir können dann mit sehr viel mehr Selbstvertrauen als in diesem Jahr in die nächste Saison starten», erklärt Alonso.
«Nach der schwierigen Saison 2022 nahmen wir die Winterpause mit der Hoffnung in Angriff, mit diesem Projekt in die richtige Richtung zu gehen. Wir haben im Laufe der Saison viel gelernt, auch neben der Strecke, was die Weiterentwicklung des Autos angeht. Das ist deshalb nicht nur wegen der Resultate ein sehr wichtiges Jahr für uns, sondern auch mit Blick auf die Zukunft. Ich bin deshalb sehr stolz und glücklich», ergänzt der aktuelle WM-Vierte.02.
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