Der Spanier Fernando Alonso trägt auf dem Rücken eine grosse Tätowierung – einen Krieger des vorindustriellen Japans, einen Samurai. Der zweifache Formel-1-Champion erklärt, was es damit auf sich hat.
«Mut bedeutet nicht, verrückte Dinge zu tun», sagt Formel-1-Star Fernando Alonso. «Mut bedeutet für mich, in einen Kampf zu ziehen und nicht einen Moment daran zu denken, dass du verlieren könntest.»
Seit einigen Jahren trägt der 32-fache GP-Sieger auf seinem Rücken ein grosses Tattoo, einen Samurai, einen Krieger des vorindustriellen Japans. Wieso eigentlich? Der Asturier sagt: «Ich finde, es gibt viele Parallelen zwischen einem Rennfahrer und einem Samurai. Disziplin, Selbstvertrauen, Furchtlosigkeit. Wir kämpfen, um zu gewinnen.»
«Letztlich wurde aus dem Samurai durch Selbstbeherrschung ein besserer Mensch, der zum Ziel hatte, jeden Tag etwas mehr vorbereitet dafür zu sein, was auf ihn zukommt.» «Aber solche Gedanken sind nicht hilfreich. Sie begrenzen deine Leistungsfähigkeit, also musst du sie ausgrenzen. Das ist für mich eben auch Mut: Die mentale Stärke zu besitzen, jeden Zweifel von dir zu schütteln und dich ganz auf deine Leistung zu konzentrieren.»
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