Das Aston Martin Team hat mit Adrian Newey einen Top-Designer engagiert, der den Rennstall aus Silverstone an die Spitze bringen kann. Ob Fernando Alonso von der Arbeit des Briten profitiert, bleibt abzuwarten.
Die Ambitionen von Aston Martin-Oberhaupt Lawrence Stroll sind offensichtlich: Der kanadische Milliardär will in der Formel 1 an die Spitze des Feldes rücken, und für dieses Vorhaben greift er tief in die Tasche: Die Errichtung eines neuen Formel-1-Werks samt neuem Windkanal ist nur ein Beispiel dafür, dass Stroll keine Kosten und Mühen scheut.
Auch beim Personal legt der Teambesitzer nach, prominenteste Verpflichtung ist dabei Adrian Newey, dessen Konstruktionen schon viele WM-Erfolge eingefahren haben. Fernando Alonso weiss, dass der britische Designer, der zuletzt lange als Technikchef von Red Bull Racing tätig war, ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.
Auf die Frage, ob die Verpflichtung des 65-jährigen Ingenieurs seine beste Chance darstelle, den langersehnten 33. GP-Sieg seiner Karriere zu erobern, erklärte der zweifache Champion: «Mal schauen, wir können die Zukunft nicht vorhersehen, aber wie ich schon gesagt habe, kommt in den nächsten Monaten viel Gutes für das Team, speziell der neue Windkanal. Der könnte ein entscheidenden Erfolgsfaktor sein.
Auch das neue, deutlich grössere Werk und der Ausbau der Mannschaft von Aston Martin lasse Hoffen, ergänzte der Spanier, der auch betonte: «Schritt für Schritt sorgen wir dafür, dass wir alle Zutaten für den ersten GP-Sieg des Teams haben und ich hoffe, dass wir in Zukunft auch um die WM-Titel kämpfen können. Aber das braucht Zeit, und ich bin mir bewusst, dass ich diese in gewisser Hinsicht nicht habe. Aber ich bin entspannt und geniesse es.
Newey wird im März des nächsten Jahres seine Arbeit bei Aston Martin aufnehmen, entsprechend gering schätzt Alonso dessen Einfluss auf die Entwicklung des 2025er-Autos ein. «Das wäre schön, aber ich glaube nicht, dass er sich mit dem Auto fürs nächste Jahr befassen wird. Im März 2025 werden wohl die meisten Teams den Fokus bereits auf die 2026er-Projekte und die Regeländerungen gelegt haben», prophezeit der Formel-1-Routinier.02.
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