Aufatmen bei Sebastian Vettel und Ferrari: Das Getriebe in dem Boliden des Deutschen muss nicht ausgetauscht werden.
Ferrari hat am Mittwoch offiziell grünes Licht für das Getriebe in Sebastian Vettels Ferrari gegeben. Via Twitter teilte der Rennstall mit, dass das Getriebe «weiterhin verfügbar» ist.
Heißt für Vettel: Er kassiert beim anstehenden Japan-GP keine Strafe. Die hatte nach seinem kuriosen Crash in der Auslaufrunde des Malaysia-GP nämlich gedroht. Hätte Ferrari das Getriebe in dem vor allem im hinteren Teil zerstörten Boliden austauschen müssen, wäre Vettel in Suzuka um fünf Startplätze nach hinten versetzt worden. Vor dem 16. von 20 Saisonrennen hat Vettel 34 Punkte Rückstand auf den Briten Lewis Hamilton.
Getriebewechsel sind in der Formel 1 selten straffrei, es gibt nur wenige Ausnahmen. So kann das Getriebe nach einem Ausfall im nachfolgenden Rennen ausgetauscht werden – wie Vettel das in Malaysia nach seinem Singapur-Crash bereits getan hat. Da er bei der Stroll-Kollision aber bereits die Ziellinie überquert hatte, gilt diese Ausnahme für Vettel nicht. Eine weitere Ausnahme: Wenn das Getriebe bereits sechs Rennen auf dem Buckel hat. Bei Vettel war es bekanntlich nur eines.
Ferrari will das Getriebe nun am Samstag zum dritten freien Training verbauen, am Freitag soll Vettel ein anderes Getriebe nutzen. Der Freitag ist in der Formel 1 straffrei, ein Event zählt erst ab dem Samstag.
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