In aller Wahrscheinlichkeit wird es auch am kommenden Wochenende in Belgien keine Auskunft darüber geben, ob Kimi Räikkönen bei Ferrari bleiben kann. Das blockiert den Fahrermarkt.
In aller Wahrscheinlichkeit wird es auch am kommenden Wochenende in Belgien keine Auskunft darüber geben, ob Kimi Räikkönen bei Ferrari bleiben kann. Das blockiert den Fahrermarkt.Haas-Teamchef Günther Steiner hat davon gesprochen, dass die 2016er Formel-1-Einsteiger mit gut zehn Piloten gesprochen haben, Teambesitzer Gene Haas hatte zuvor angedeutet, dass sich diese Liste auf vier oder fünf echte Kandidaten reduzieren lässt.
Denn der zieht im Duell mit seinem Teamkollegen Sebastian Vettel seit Saisonbeginn zumeist den Kürzeren. Zum einen wegen eigenen Fehlern, zum anderen, wie nun in Ungarn, aufgrund von technischen Problemen, die Ferrari einen Doppelsieg vermiesten und Räikkönen so einen zweiten Platz. Der wäre eine perfekte Eigenwerbung zu einem perfekten Zeitpunkt gewesen. In Australien war es ein loses Rad, auf dem Hungaroring war es ein Problem mit der Antriebseinheit.
Teamchef Maurizio Arrivabene blieb nach dem Ungarn-Rennen vage: «Ich möchte betonen, dass Kimi Räikkönen ein grossartiges Rennen gefahren hat. Aber ich weiss genau, welche Frage jetzt kommt. Ihr sagt ja immer, dass ich stets die gleichen Antworten gebe. Aber das liegt zunächst einmal daran, dass ihr immer die gleichen Fragen stellt! Ich habe gesagt – wir wollen uns aufs Auto konzentrieren, die Fahrerfrage hat Zeit.
Valtteri Bottas gilt als Wunschkandidat für die Nachfolge von Kimi, aber bei Ferrari wird heftig darüber debattiert, ob der junge Finne die Ablösesumme von – je nach Quelle – 12 bis 18 Millionen Dollar wert sei. Williams besitzt eine Option auf Bottas, durch die er auch im nächsten Jahr an den britischen Traditionsrennstall gebunden wäre. Oder für eine Stange Geld aus dem Vertrag gelassen werden könnte.
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