Ferrari: Seitens der FIA war 'glasklar', dass der Frontflügel legal ist F1 !B
"Als wir das Auto mit diesen Teilen auf den Markt brachten, war wir uns sicher, dass wir eine Diskussion mit der FIA führen würden", räumt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur ein, schiebt aber gleich hinterher:"Für sie war völlig klar, dass es in Ordnung ist. Die Emotionen der anderen Teams interessieren mich nicht."
Sie hatten die Ferrari-Lösung ob ihrer Vorgeschichte kritisch beäugt. Die Idee dahinter ist, dass die Stützelemente so geformt sind, dass sie dazu beitragen, den Luftstrom günstig umzuleiten. Genau deshalb Mercedes verboten, damit zu fahren, als das Team einen überarbeiteten Flügel zum US-Grand-Prix 2022 zeigte.
Das Design der Abstandshalter verstieß damals gegen eine Regel, die besagte, dass sie"in erster Linie" aus mechanischen, strukturellen oder messtechnischen Gründen angebracht werden dürfen. Das bedeutete zwar nicht, dass die Stützen nicht auch einen gewissen aerodynamischen Einfluss haben konnten. Aber die Grauzone veranlasste Mercedes, von den Streben abzusehen, um Ärger zu vermeiden.
Die Aufregung darüber, dass sein Team etwas anwendet, woran andere nicht gedacht haben, tangiert Vasseur indes nicht."Das ist das Spiel der Formel 1", erklärt er."Jedes Jahr beim ersten Test gibt es diese Geschichte über ein Winglet oder irgendein Autoteil. In einer Woche reden wir dann über etwas anderes."Die Präsentation des SF-23 war die beste Show, die ein Formel-1-Team vor der Saison 2023 bisher gezeigt hat. In diesem Video zeigen wir Highlights.
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