Thomas Böck ist CEO des Automatisierungsspezialisten Festo. Der Mittelständler aus Baden-Württemberg spürt die wachsende Konkurrenz aus China. 'Wir versuchen, uns darauf vorzubereiten', so der Manager. Im ntv-Podcast erzählt Böck, wie er das mit einer Strategie der zwei Geschwindigkeiten machen will.
Thomas Böck ist CEO des Automatisierungsspezialisten Festo. Der Mittelständler aus Baden-Württemberg spürt die wachsende Konkurrenz aus China ."Wir versuchen, uns darauf vorzubereiten", so der Manager. Im ntv-Podcast erzählt Böck, wie er das mit einer Strategie der zwei Geschwindigkeiten machen will.
Festo feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Für den Automatisierungsspezialisten war das vergangene Jahrhundert eine Erfolgsgeschichte. Damit das auch in Zukunft so bleibt, möchte CEO Thomas Böck das Unternehmen breit aufstellen. "Wir sehen jetzt China-Speed - die Veränderungsgeschwindigkeit in China. Wir erwarten auch, dass dieses Thema über kurz oder lang nach Europa kommen wird", erklärt Böck.
Festos Antwort darauf ist eine Strategie der zwei Geschwindigkeiten. Das Unternehmen bietet weiter Produkte an, die bis zur Perfektion ausgearbeitet sind. Aber manchmal muss es mit den Innovationen auch schneller gehen. Auf Wunsch kann es nur vier bis sechs Wochen dauern, bis eine neue Automatisierungslösung an den Kunden übergeben wird. "Wir geben sieben Prozent vom Umsatz auch in Richtung Forschung und Entwicklung aus", erklärt Böck.
In Bezug auf den Arbeitsmarkt nimmt der Festo-Chef Veränderungen bei Arbeitnehmern und Bewerbern wahr. Waren in den vergangenen Jahren häufig Themen wie Vier-Tage-Woche oder Work-Life-Balance aktuell, seien viele "erst mal froh, in Arbeit zu sein", so Böck.
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