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F1 als Bühne für Ben Sulayem: FIA-Boss mit Sexismus und Zoff in der Kritik

Ausreichend Schlaf soll Mohammed Ben Sulayem besonders wichtig sein. Termine weit vor dem Mittag seien mit dem mächtigen Präsidenten des Internationalen Automobilverbandes FIA deswegen recht schwer zu vereinbaren, heißt es im Fahrerlager der Formel 1. Und Gesprächsbedarf mit dem 61-Jährigen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gab es in den knapp eineinhalb Jahren seiner bisher turbulenten Amtszeit mehr als genug.

Das bestritt der Weltverband und sprach von einem "ordnungsgemäßen Verfahren mit einer gütlichen Verhandlung". Eine mögliche Weiterleitung der Angelegenheit an die FIA-Ethikkommission habe es anschließend aber trotzdem nicht gegeben. Ferner seien "keine Beschwerden" gegen Ben Sulayem eingegangen. Laut des englischen "Telegraph" soll sich Rao durch den Präsidenten gedemütigt gefühlt haben.

Auch hier reagierte die FIA. Diese Bemerkungen würden "nicht die Überzeugungen des Präsidenten widerspiegeln", hieß es von einem Sprecher. Schließlich habe er sich "sehr für die Förderung von Frauen und die Gleichstellung im Sport eingesetzt". Daran lasse er sich "gerne messen". Der Eindruck, der entstand, war aber ein anderer.

Auch fachlich überzeugte der erste FIA-Präsident, der nicht aus Europa kommt, bislang kaum. Mit dem Bann für das Tragen von Schmuck und privater Unterwäsche im Cockpit eckte der im Dezember 2021 gewählte Nachfolger von Jean Todt bei den Piloten um Rekordweltmeister Lewis Hamilton an. Seine Aussagen über die kommerzielle Vermarktung der Formel 1 lösten einen Brandbrief der Besitzer aus.

Ben Sulayem hatte ein angeblich vom saudi-arabischen Staatsfonds im vergangenen Jahr erwogenes Übernahmeangebot für die Formel 1 in Höhe von mehr als 20 Milliarden US-Dollar als überhöht bezeichnet. Liberty Media bezahlte 2017 rund 4,4 Milliarden US-Dollar. Ben Sulayem formulierte außerdem Ratschläge für potenzielle Käufer, diese Dinge liegen aber überhaupt nicht in seinem Aufgabenbereich.

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