Michael Andretti hat grünes Licht, zumindest seitens der FIA - aber warum wird GM nicht mehr erwähnt und was könnte ein Streik damit zu tun haben?
Michael Andretti hat grünes Licht, zumindest seitens der FIA - aber warum wird GM nicht mehr erwähnt und was könnte ein Streik damit zu tun haben? - Am 2. Februar 2023 hat der Automobil-Weltverband FIA jenen Prozess gestartet, der am 2. Oktober dazu führte, dass Andretti offiziell den Zuschlag für einen Startplatz als elftes Team in der Formel 1 erhalten hat. Ab 2025 könnte das amerikanische Team nun an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Zumindest theoretisch.
Somit blieben unterm Strich vier ernsthafte Bewerber übrig, die bereit waren, die vollen 300.000 Dollar an die FIA zu überweisen. Und bei der FIA ging die Arbeit jetzt so richtig los, denn die umfangreichen Unterlagen mussten sorgfältig geprüft werden.Denn seitens der FIA war es nicht damit getan, die eingereichten Dokumente der Bewerber zu lesen und sich für denjenigen zu entscheiden, der Präsident Mohammed bin Sulayem persönlich am besten gefällt.
LKYSUNZ überzeugte mit dem wahrscheinlich besten Diversitätskonzept. Diversität von Personal und ökologische Nachhaltigkeit zählten zum ersten Mal in einem Aufnahmeverfahren der FIA zu den wichtigsten Bewertungskriterien. Was LKYSUNZ-CEO Benjamin Durand nicht überzeugend verkaufen konnte, war sein Konzept, sportlich konkurrenzfähig an der Formel 1 teilnehmen zu können.
Und Rodin Carlin hatte wohl von Anfang an keine ernsthafte Chance, den Zuschlag zu erhalten. Rodin ist ein Rennwagenbauer aus Neuseeland, und das Team hätte in Neuseeland seine Zelte aufgeschlagen. Das ist allein schon wegen der Flugverbindungen eine enorme logistische und finanzielle Herausforderung, die zu bewältigen fast unmöglich gewesen wäre.. Die dreimalige Meisterin der W-Frauenserie, Jamie Chadwick, hatte sogar schon einen Test in einem Rodin-Formelwagen absolviert.
Vor diesem Hintergrund würde es in der öffentlichen Wahrnehmung wahrscheinlich nicht gut ankommen, wenn GM mit großem Trommelwirbel einen Einstieg in das Milliardenbusiness Formel 1 ankündigt. Weswegen das Thema mutmaßlich auf Sparflamme gekocht wird. Vorgesehen ist eine Antiverwässerungsgebühr in der Höhe von 200 Millionen Dollar. Viel zu wenig, sagen die einen, etwa McLaren-CEO Zak Brown in einemDoch es gibt auch andere Meinungen im Paddock. Ob eine Antiverwässerungsgebühr überhaupt wettbewerbsrechtlich zulässig ist, stellen manche in Frage. Es könnte einen Verstoß gegen die kartellrechtlichen Bestimmungen der EU-Wettbewerbsbehörde darstellen.
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