Tanken für unter zwei Euro ist momentan eine utopische Vorstellung. Armin Kellner, Betreiber einer Landtankstelle im Fichtelgebirge, machte es möglich.
Tanken für unter zwei Euro ist momentan eine utopische Vorstellung. Armin Kellner, Betreiber einer Landtankstelle im Fichtelgebirge, macht es aber möglich.
Er spricht vom starken Anstieg der Benzin- und Dieselpreise. Ausgelöst worden sei das alles durch den Krieg in der Ukraine, erklärt er. Aber Sinn stecke eigentlich keiner dahinter: „Das ist das gleiche wie mit Mehl und Nudeln. Da hat einfach jemand in den Wald gerufen: ‚Das Öl wird knapp!‘ und deswegen sind die Preise gestiegen.“Die freien Tankstellen hätten sich Sorgen gemacht - „wie wir auch“, gesteht der 76-Jährige, „und haben deswegen beim Preis zugegriffen“.
Gesagt, getan: Um den Kunden eine Freude zu machen, setzten die Kellners den Benzin- und Dieselpreis an ihrer Tankstelle auf 1,99 Euro fest. „Und raten Sie mal, was passiert ist“, sagt Kellner: „Gar nichts ist passiert.“ Denn die Kunden misstrauten den niedrigen Spritpreisen.Hohe Spritpreise: Tankwart sorgt mit Aktion für Freude bei Kunden - dabei dachten die es wäre ein Scherz
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