Einem Bericht zufolge könnte die zweitgrößte deutsche Privatbank zahlreiche Arbeitsplätze streichen - auch als Teil einer Strategie gegen eine Übernahme. Der Februar dürfte Gewissheit bringen.
Um eine mögliche Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit zu verhindern, prüft die Commerzbank einem Bericht der « Financial Times » zufolge auch den Abbau tausender Jobs. Es werde erwartet, dass die Pläne dem Betriebsrat in den kommenden Wochen vorgestellt werden, berichtet die Zeitung und bezieht sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Rede ist von einem wahrscheinlichen Abbau von Arbeitsplätzen im niedrigen Tausenderbereich.
» Grundsätzlich sei die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eine unternehmerische Daueraufgabe. Die Unicredit kontrolliert rund 28 Prozent der Commerzbank und hat bereits angekündigt, eine Genehmigung der Aufseher für eine Beteiligung von bis zu 29,9 Prozent einzuholen. Ab einem Anteil von 30 Prozent wäre die Mailänder Bank verpflichtet, ein öffentliches Übernahmeangebot vorzulegen.
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