Die Mittel stammen aus dem Härtefonds der Berliner Krebsgesellschaft. Ukrainische Geflüchtete können zudem kostenlose Beratungsgespräche in Anspruch nehmen.
Bis Anfang dieser Woche hat das Land Berlin rund 24.000 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht.Menschen, die aus der Ukraine nach Berlin geflüchtet sind und eine Krebserkrankung haben, können ab sofort Mittel aus dem Härtefonds der Berliner Krebsgesellschaft beantragen. Wie die gemeinnützige Organisation am Donnerstag mitteilte, richtet sich die Direkthilfe sowohl an Kinder als auch an Erwachsene.
Der Härtefonds der Berliner Krebsgesellschaft unterstützt Krebsbetroffene in Berlin einmalig und abhängig vom Bedarf und finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Das Geld wird zum Beispiel zur Anschaffung einer Perücke benötigt oder das Geld dient als Überbrückungshilfe, denn durch die Krebserkrankung sinkt in der Regel das Einkommen, weil Betroffene ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können – die Ausgaben steigen.