FIS-Renndirektor Sandro Pertile spricht im Eurosport-Interview über weitere Änderungen im Skispringen. Zukünftig könnte es noch größere Einschnitte geben.
Das Skispringen befindet sich im Wandel - in diesen Zeiten äußert sich das noch einmal stärker als ohnehin. Mit einer neuen Telemark-Regel und der Limitierung der Sprunganzüge setzte die FIS durchaus gewichtige Änderungen um. Wie FIS-Renndirektor Sandro Pertile gegenüber Eurosport erklärt, könnten zukünftig noch deutlich größere Einschnitte wie eine Verändung der Wettkampfformate dazukommen.-Interview.
Damit die Anzahl von zehn Anzügen eingehalten wird, wurden die Anzüge zu Beginn der Saison mit einem Chip markiert und können nun schnell und einfach kontrolliert werden."Manchmal braucht es kleine Schritte, manchmal große. Ich bin sehr stolz auf die beiden Anpassungen dieser Saison", sagt Pertile.Ein weiterer großer Schritt, der bereits beschlossen ist, ist die Zusammenlegung des Männer- und Frauenkalenders nach den Olympischen Spielen 2026.
"Vielleicht müssen wir die Anzahl der Athleten ein bisschen reduzieren, mit Sicherheit müssen wir die Anzahl der Durchgänge insgesamt reduzieren", so der Renndirektor.Für den 53-Jährigen sind die einzelnen Anpassungen Teil des großen Ganzen: "Wir müssen bereit sein, unseren Sport zu modernisieren. Ich rede nie von Revolution, ich benutze lieber das Wort Evolution.
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