Der norwegische Fischer Dag Rydland ist seit 27 Jahren auf dem offenen Meer unterwegs, um sein Geld zu verdienen. Doch so etwas, wie er kürzlich auf der Wasseroberfläche gefunden hat, hat er auch noch nie erlebt.
Der Titel der norwegischen Zeitung, die über dieses skurrile Phänomen berichtet, könnte passender nicht sein: „Aufgedunsener Riese gefunden“. Dag Rydland ist derjenige, der diesen Riesen am Donnerstag mitten im Europäischen Nordmeer gefunden hat – vor Vesterålen, einer Inselgruppe etwa 300 Kilometer nördlich des Polarkreises vor der Küste Norwegens. Als er den gigantischen Ballon im Wasser sah, traute er seinen Augen nicht.
Eines der verendeten Tiere trieb nun auf dem Meer herum, blähte sich auf. Nach dem Tod zerfallen die inneren Organe der Warmblüter sehr schnell, es entstehen Verwesungsgase. Irgendwann zerplatzen die Kadaver – zumeist explodieren ihre Körper allerdings an Land, wenn die Tiere gestrandet sind. „Der Mageninhalt kann mehrere Meter weit spritzen“ Nun hofft Rydland, dass der riesige Wal-Ballon nicht ans Ufer gelangt.„Irgendwann entstehen Löcher, sodass das Gas entweicht.
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