Milliardär Kühne will das Flop-Projekt Elbtower retten – aber nur, wenn Hamburg mit Geld einspringt. Rot-grüner Senat meidet deshalb inzwischen den Kontakt.
Wenn der reichste Deutsche Klaus-Michael Kühne spricht, richten sich im Rathaus der Stadt warnend die Nackenhaare auf: „Jetzt will er wieder Steuergeld...“
Nun präsentierte der 39 Milliarden Euro schwere Unternehmer, der aus steuerlichen Gründen in der Schweiz lebt, im „Hamburger Abendblatt“ einen sogenannten „Rettungsplan“ für die Ruine des Hochhausprojekts Elbtower.Er selbst würde gerne Geld beisteuern, aber nur wenn der rot-grüne Senat sich bereit erklärt, als Ankermieter mit einigen Behörden in den fertigen 245-Meter-Turm einzuziehen. Natürlich mit langfristigen und teuren Mietverträgen.
Im Rathaus schütteln sie zum wiederholten Male den Kopf über Kühne und lassen die heftige Kritik abtropfen wie Regen vom Friesennerz – kein Kommentar.Fakt ist: Nach BILD-Informationen hat es seit Monaten keinen Kontakt mit Kühne oder dessen Vertrauten, darunter der ehemalige CDU-Finanzsenator Wolfgang Peiner , über den Elbtower gegeben.
Das streitet Kühne ab, „mir geht es nicht darum, hier viel Geld zu verdienen“, aber er gibt immerhin zu, bisher schon einen dreistelligen Millionenbetrag in dem Projekt versenkt zu haben, weil er auf Der hatte vom heutigen Bundeskanzler Olaf Scholz den Zuschlag für das umstrittene Hochhausprojekt erhalten
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