Zu »kalifornische Werte« bei Micky Maus und Co.: Das Repräsentantenhaus stimmte dafür, dem berühmten Vergnügungspark das Selbstverwaltungsrecht zu entziehen. Grund ist die Kritik des Disney Konzerns am »Don't Say Gay«-Gesetz.
unter Druck. Das Repräsentantenhaus des Bundesstaates stimmte für einen Gesetzesentwurf, der steuerliche Nachteile für Disney haben könnte. Der Text muss dem republikanischen Gouverneur Ron DeSantis nun zur Unterschrift vorgelegt werden. genannt wird. Es untersagt unter anderem die Themen »sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität« vom Kindergarten bis zur dritten Klasse im Unterricht. Disney hatte sich gegen diese Regelung ausgesprochen.
Die englische Abkürzung LGBTQI steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen, queere sowie intergeschlechtliche Menschen.Das neue Gesetz in Florida hat weit über den Bundesstaat hinaus Empörung hervorgerufen. Der Republikaner DeSantis hatte das Gesetz Ende März unterzeichnet. Er gilt als potenzieller republikanischer Präsidentschaftskandidat für 2024.
Der Disneykonzern kritisierte das Gesetz mit deutlichen Worten und erklärte, es hätte niemals in Kraft treten dürfen. DeSantis und seine Republikaner in Florida hatten daraufhin Disney attackiert und das Gesetz verteidigt. Disney ist ein wichtiger Arbeitgeber in dem US-Bundesstaat. Der Themenpark Walt Disney World Resort bei Orlando ist ein Touristenmagnet. Der Unterhaltungsriese mit Hauptsitz im US-Bundesstaat
hatte in den Sechzigerjahren einen Sonderstatus mit weitgehender Selbstverwaltung in Florida bekommen. Der nun mit einer Mehrheit der Republikaner verabschiedete Gesetzentwurf hätte zur Folge, dass Disney diesen Sonderstatus verliert.
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