Nur wenige Tage nach dem verheerenden Hurrikan Helene droht dem US-Bundesstaat Florida bereits das nächste schwere Unwetter. Tropensturm Milton wird sich voraussichtlich in einen großen Hurrikan entwickeln und Mitte der Woche auf Floridas Westküste treffen. Die Region leidet immer noch unter den Folgen von Helene.
Kaum zehn Tage sind vergangen, seit Hurrikan "Helene" auch in Florida für Tote und Verwüstung sorgt. Der US-Bundesstaat leidet noch immer unter den Folgen des Unwetters - doch der nächste Tropensturm wird bereits erwartet. Gouverneur DeSantis ist alarmiert und ruft den Notstand aus.
Nach dem verheerenden Sturm "Helene" droht dem US-Bundesstaat Florida bereits das nächste schwere Unwetter. In Vorbereitung auf den Tropensturm "Milton" rief Floridas Gouverneur Ron DeSantis am Samstag den Notstand in 35 Bezirken aus. Der Nationale Wetterdienst teilte auf X mit, der derzeit im Westen des Golfs von Mexiko wütende Sturm werde sich auf seinem Weg in Richtung Florida voraussichtlich "zu einem größeren Hurrikan" entwickeln.
Einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl birgt die Bewältigung der Sturmfolgen politische Brisanz. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump verbreitete wiederholt falsche Angaben dazu und warf der Regierung des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden fälschlicherweise vor, für die Sturmopfer gedachte Katastrophenhilfen an Migranten umgeleitet zu haben.
Das Weiße Haus kritisierte am Samstag, es gebe Menschen, "die Chaos säen wollen, weil sie denken, dass es ihren politischen Interessen hilft". Diese gezielte Desinformation sei "falsch, gefährlich und sie muss sofort aufhören", forderten Kommunikationsdirektor Ben LaBolt und der Leiter der Digitalstrategie im Weißen Haus, Christian Tom, in einer gemeinsamen Erklärung.
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