Die Sozialbehörde in Hamburg hat Zelte als vorübergehende Unterkünfte für Geflüchtete in den Stadtteilen Harburg und Bahrenfeld errichtet. Kritik kommt von Flüchtlingsrat und Linksfraktion, da in Zeltunterkünften oft Mindeststandards nicht eingehalten werden.
Kann nur ein Provisorium sein: Zeltunterbringung für Geflüchtete, hier in Bensheim Foto: Arne Dedert/dpa
Dabei hatte die Stadt erst vor wenigen Wochen eine Messehalle kurzfristig angemietet, um dort bis zu 470 Geflüchtete unterzubringen – wie auch schon mehrfach in den vergangenen Jahren. Doch auch dieses Jahr reicht das erneut nicht: Derzeit kommen monatlich rund 2.000 Geflüchtete in der Stadt an, für die meisten von ihnen muss die Sozialbehörde eine Unterkunft finden.
Die Zahl der Geflüchteten war zuletzt auch in Hamburg wieder deutlich gestiegen. Allein im September kamen 1700 Menschen an. Insgesamt betreut die Stadt derzeit 46.000 Menschen an gut 240 Standorten, unter anderem in einer Messehalle.
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