Kanzler Olaf Scholz fordert eine umfassende Untersuchung in der Affäre rund um das angeblich von Hubert Aiwanger verfasste Flugblatt. Gegebenenfalls werde es politische Konsequenzen geben.
Olaf Scholz
auf Aufklärung. „Unabhängig davon, wer dieses Flugblatt verfasst und verbreitet hat: Es handelt sich da wirklich um ein furchtbares, menschenverachtendes Machwerk“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin. „Das muss aus Sicht des Bundeskanzlers auch alles umfassend und sofort aufgeklärt werden und müsste dann gegebenenfalls auch politische Konsequenzen haben.
Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger hatte am Samstagabend schriftlich zurückgewiesen, als Minderjähriger zu Schulzeiten in den 1980er Jahren das Flugblatt geschrieben zu haben,Gleichzeitig räumte er aber ein, es seien „ein oder wenige Exemplare“ in seiner Schultasche gefunden worden. Kurz darauf gestand Aiwangers ein Jahr älterer Bruder ein, das Pamphlet geschrieben zu haben.
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