Floridas republikanischer Gouverneur DeSantis instrumentalisiert Migranten für seine Politik – und ließ sie auf die Promi-Insel Martha’s Vineyard fliegen. Jetzt kündigte er weitere Transporte an.
sitzt, forderte Ermittlungen. Es müsse geprüft werden, ob die Aktion als Menschenhandel einzustufen sei, sagte er im Lokalfernsehen. Die »moralische Schwelle zum Menschenhandel« sei jedenfalls erreicht.aus über Florida auf die Insel geflogen worden – DeSantis zufolge freiwillig. Er behauptete, dass sie ausgewählt worden seien, weil sie eigentlich von Texas aus nach Florida hätten kommen wollen.
In US-Medien hieß es, dass etliche der Betroffenen nicht gewusst hätten, wohin sie eigentlich gebracht würden. Rund 50 der auf Martha's Vineyard gelandeten Menschen wurden schließlich auf eine Militärbasis auf dem benachbarten Cape Cod gebracht. Wie Gouverneur Charlie Baker mitteilte, könne die Insel trotz großer Hilfsbereitschaft der Bevölkerung keine geeigneten Unterkünfte für die Ankömmlinge bereitstellen. Seine Regierung bot den Migranten daher an, sie auf die nahegelegene Joint Base Cape Cod zu bringen – sie haben Martha's Vineyard also bereits wieder verlassen.
Auf der Militärbasis sollen die Menschen nun in Wohnheimen untergebracht und mit Lebensmitteln versorgt werden. Bei ihnen handelt es sich vorwiegend um Menschen aus . Das Land leidet seit Jahren unter einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise. Rund sechs Millionen Venezolaner haben ihre Heimat verlassen.
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