Flugverkehr: Klimaaktivisten blockieren kurzzeitig Landebahn am Münchner Flughafen – Parallelaktion auch erneut am BER

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Die Gruppe „Letzte Generation“ hat in den vergangenen Wochen Straßen blockiert und Gemälde angegriffen. Nun gelingt es ihr ein zweites Mal, den Flugbetrieb eines großen Flughafens zu stören.

An den Flughäfen München und Berlin-Brandenburg haben Klima-Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ am Donnerstagmorgen Rollbahnen blockiert. In München habe die Polizei die Aktion auf einer der beiden Start- und Landebahnender nach rund einer Stunde beendet, erklärte ein Flughafen-Sprecher. Keine Auswirkungen auf den Flugbetrieb hatte nach Auskunft des Betreibers eine nahezu zeitgleiche Aktion am Flughafens Berlin-Brandenburg.

In München war die Nordbahn des Airports gesperrt worden, nachdem Aktivisten auf das Gelände vorgedrungen waren. Der Flugverkehr habe auf die Südbahn umgeleitet werden können, so dass es nicht zu Ausfällen und nur zu geringfügigen Verspätungen gekommen sei, sagte ein Flughafensprecher. Der Flugbetrieb laufe wieder uneingeschränkt.

Auch am Hauptstadtflughafen BER hat die Bundespolizei nach eigenen Angaben den Einsatz gegen Klimaaktivisten bereits beendet und festgeklebte Demonstranten vom Rollfeld gelöst. Zwei Klimaaktivisten hätten sich zuvor Zutritt zum Sicherheitsbereich des Flughafens verschafft und seien auf das Rollfeld gelangt. Dort hätten sie sich festgeklebt. Sechs andere Klimaaktivisten seien nicht auf das Flughafengelände gelangt.

„Wir haben schnell reagiert“, sagte die Sprecherin der Bundespolizei. Seit dem vergangenen Vorfall am Flughafen BER seien die Kräfte verstärkt worden. Am 24. November hatten die Klimaaktivisten den Flugbetrieb auf dem Berliner Flughafen für fast zwei Stunden lahmgelegt.Die „Letzte Generation“ Die Gruppe „Letzte Generation“ zeigte sich für die Aktion am Donnerstag verantwortlich. Die Aktivisten erklärten, sie stellten sich damit einem staatlich hochsubventionierten Mitverursacher der Klimakatastrophe direkt entgegen. „Wir sind immer bereit für konstruktive Gespräche, so wie auch gestern mit dem bayerischen Innenminister .

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