Ein Flugzeug der südkoreanischen Fluggesellschaft Jeju Air stürzte am Sonntagmorgen auf dem Flughafen in Muan ab. Von der Boeing 737-800 ist nur ein verkohlter Trümmerhaufen geblieben. 179 Menschen starben, lediglich zwei Besatzungsmitglieder überlebten.
Helfer versuchen, das Chaos nach der Katastrophe zu beseitigen. Von der Boeing 737-800 der südkorea nischen Fluggesellschaft Jeju Air ist nur ein verkohlter Trümmerhaufen geblieben. Am Sonntagmorgen um kurz nach neun Uhr Ortszeit war die Passagiermaschine auf dem Flughafen im südkorea nischen Muan ohne ausgefahrenes Fahrwerk über die Landebahn geschlittert und am Ende gegen einen Erdwall geprallt. 179 Menschen starben, lediglich zwei Besatzungsmitglieder überlebten den Aufprall und die Explosion.
Der südkoreanische Interimspräsident Choi Sang-Mok, gerade den dritten Tag im Amt, besuchte am Montag eine Gedenkstätte für die vielen Opfer. Die Angehörigen stehen unter Schock. \u201cIch habe das Unfallvideo gesehen. Es schien, als sei das Flugzeug bei der Landung außer Kontrolle geraten. Die Piloten hatten wahrscheinlich keine Wahl. Für meine Tochter, die erst Mitte 40 ist, war es das Ende. Es ist unglaublich\u201c. Was war der Grund für das Unglück? Laut Behörden verdichten sich die Hinweise, dass es einen Vogelschlag gegeben haben könnte, vor dem der Tower auch noch gewarnt habe: \u201cUnd zwar mit dem Satz \u2018Vorsicht Vogelaktivität\u2019. Um 8.59 Uhr meldete der Pilot einen Notfall und Durchstarten aufgrund eines Vogelschlags. Der Pilot rief dreimal \u2018Mayday, Mayday, Mayday\u2019 und benutzte die Begriffe \u2018Vogelschlag\u2019 und \u2018Durchstarten\u2019\u201c. Um vorab die Flughafenfeuerwehr in Position zu bringen, sei schlicht keine Zeit gewesen. Der Betreiber eines nahe gelegenen Imbisses hörte die Explosion, wenig später sah er eine Rauchsäule. \u201cDie Wildgänse fliegen hier oft in Scharen. Sie fliegen nicht schnell. Das war das Erste, woran ich dachte\u201c. Einem Medienbericht zufolge hatte am Montag eine weitere Maschine der Billigfluglinie Jeju Air Probleme mit dem Fahrwerk und musste zu ihrem Start-Flughafen zurückkehren. Die Südkoreaner: verunsichert. \u201cAngst und Trauer kommen zusammen, und jetzt ist ja auch noch Ferienzeit zum Jahresende\u201
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