Erst die Erdbeben in der Türkei und Syrien, jetzt Extremwetter in Brasilien. Auch hier wären wahrscheinlich viele der Opfer vermeidbar gewesen.
die Klimaveränderungen an den Naturkatastrophen haben, die nicht aus dem Erdinneren kommen, wird intensiv erforscht. Die Ergebnisse dieser Forschung, ausgedrückt in Prozentzahlen und den für die Leugner so willkommenen Fehlerbalken der Statistiken, werden aber an den Ergebnissen solcher Katastrophen nicht viel ändern.
Sie werden einerseits zu spät kommen. Und es gibt andererseits keinen Grund zu glauben, dass sie nach den schon heute vorliegenden, vollkommen ausreichenden Befunden eher die menschliche und institutionelle Ignoranz und Bequemlichkeit überwinden werden.
Soweit bekannt sind die meisten Opfer der Fluten in Brasilien Bewohner von Siedlungen an unsicheren, entwaldeten Hängen. Sie siedeln dort, weil sie sich ein Apartment nicht leisten können. An den Hügeln wächst kein atlantischer Regenwald mehr, der den Boden vor Erosion und durchnässte Hänge vor dem Abrutschen schützt. Die Menschen und ihre Farmen, sie müssen schließlich irgendwo hin. Und es gibt wenig Kontrolle gibt.
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