Welches Formel-1-Team hat das Entwicklungsrennen 2024 gewonnen, und wer ist am meisten zurückgefallen? Die PACETEQ-Daten enthüllen spannende Einblicke
Welches Formel-1-Team hat das Entwicklungsrennen 2024 gewonnen, und wer ist am meisten zurückgefallen? Die PACETEQ-Daten enthüllen spannende Einblicke - Insgesamt 415 Updates brachten die Formel-1-Teams 2024 an die Strecke, doch längst nicht alle haben den gewünschten Erfolg gebracht.
Nimmt man die Grands Prix 13 bis 18 von Ungarn bis Singapur, so hat sich der Rückstand auf die Spitze sogar noch auf durchschnittlich 1,93 Sekunden pro Runde erhöht. Die Updates in Austin und Las Vegas brachten jedoch die erhoffte Erlösung, doch die WM-Position zehn war schon besiegelt. In den letzten sechs Rennen konnte man den Rückstand immerhin auf 1,5 Sekunden pro Runde verringern, gepaart von immer besser werdenden Qualifyingergebnissen.
Dies dürfte wohl daran liegen, dass der FW46 zu Saisonbeginn deutlich zu schwer war - von etwa 15 Kilogramm war die Rede, was je nach Strecke bis zu einer halben Sekunde pro Runde gekostet haben könnte. Somit wird der Fokus bei der Weiterentwicklung weniger auf neuen Teilen gelegen haben, sondern auf der Gewichtsreduktion bestehender Teile.
Die Entwicklungsrate fällt bei Haas ebenfalls ähnlich zu Williams und Racing Bulls aus. Vergleicht man Saisonbeginn und Saisonende, so konnte Haas 0,38 Sekunden auf die Spitze aufholen. Große Sprünge haben die Update-Pakete meist nicht gebracht, aber Fehlschläge hatte man ebenfalls nicht zu verzeichnen. Somit war man insgesamt das konstanteste Team im Mittelfeld.
Doch das Austin-Update wirft auch Fragezeichen auf. Lässt man das Regenrennen in Brasilien aus der Wertung hinaus, so hat sich Alpines Rennpace nach dem Austin-Update im Vergleich zu vorher tatsächlich kaum verbessert. Dafür gab es riesige Fortschritte bei der Qualifyingpace, allerdings zumeist nur bei Pierre Gasly. Das Auto scheint somit nur auf eine schnelle Runde deutlich besser geworden zu sein, doch die besseren Startplätze haben Punkteresultate erleichtert.
2022 beschäftigte man noch 420 Mitarbeiter in der Designabteilung, 2023 waren es nur noch 267, wo es im Saisonverlauf im Entwicklungsrennen auch schon zurückging. Die Zahlen für 2024 werden erst im Herbst des Jahres 2025 bekanntgegeben, doch warum Aston Martin die Designabteilung um ganze 153 Mitarbeiter eingekürzt hat, bleibt rätselhaft.
Ein letztes großes Update in Austin kann ebenfalls nicht als absoluter Erfolg gewertet werden, wobei auch nicht ganz klar ist, ob es ein Fehlschlag war. Mercedes pendelte sich gegen Saisonende - trotz eines Achtungserfolges in Las Vegas - wieder als vierte Kraft ein, trotzdem holte man im Saisonverlauf 0,39 Sekunden auf die Spitze auf.Rückstand auf Spitze : +0,13 Sekunden pro Runde
Mit einem letzten größeren Update in Austin scheint sich die Pace am RB20 nur geringfügig gebessert zu haben, bei den Rennen in Brasilien und Katar konnte man aber das Einsatzfenster des Autos aber perfekt treffen und damit den Fahrertitel für Max Verstappen doch noch gewinnen. Möglicherweise hatte Red Bull also nur von Rennen eins bis fünf das schnellste Auto im Feld.
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