Der Vater von Weltmeister Max Verstappen und dessen Teamchef setzen ihren Streit fort.
Jos Verstappen und Christian Horner befinden sich seit Monaten im Dauer-Streit. Nach dem Sex-Skandal des Red-Bull-Teamchefs zu Beginn der Saison gibt es jetzt neuen Zoff zwischen den beiden Leitbullen. Grund: ein Show-Rennen beim Großen Preis von Österreich .
Neben Gerhard Berger , der das WM-Auto von Michael Schumacher aus dem Jahr 2002 fährt, sollten auch David Coulthard und Jos Verstappen an den Start gehen. Geplant war, dass der Vater von-Weltmeister Max Verstappen im „RB8“, dem Brause-Boliden aus der Saison 2012, über den Kurs von Spielberg rast.
Aber der Reihe nach: Seit Wochen wurde der Einsatz des Holländers neben weiteren Motorsport-Legenden geplant. Als RB-Teamchef Horner davon mitbekam, hinterfragte er nach Informationen von BILD das Mitwirken von Verstappen. Aus zwei Gründen: Zum einen ist der ehemalige Benetton-Fahrer ohne WM-Titel und mit nur 107 Starts keine Legende der Königsklasse des Motorsports, zum anderen attackierte er Horner und das Team während des Sex-Skandals des Teamchefs immer wieder scharf.
Intern wurde entschieden, dass auf den Social-Media-Kanälen kein Material von Jos Verstappen gezeigt werden soll, weil dies nach den angespannten vergangenen Monaten für Verwirrung sorgen könnte. Daher sollte lediglich Coulthard gezeigt werden. Aber: Das entschied nicht Horner, sondern das Presse-Team des Brause-Rennstalls.Für Verstappen ein Unding. Der Holländer vermutet weiterhin Teamchef Horner hinter der Attacke.
Horner reagiert: „Die Parade wird nicht von uns, sondern von der Strecke organisiert. Es gab kein Veto von meiner Seite.“ Einen kleinen Seitenhieb kann er sich aber nicht verkneifen. Der Brite weiter: „Ich bin mir sicher, dass später die Legenden im Auto fahren werden.“
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