Der Brause-Konzern will ein Juwel befördern – und opfert dafür vermutlich ein Fanliebling der Formel 1.
Liam Lawson ist zum Zuschauen verdammt. Der Neuseeländer ist in der laufenden Saison Test- und Reservefahrer bei den Racing Bulls – und das, obwohl er vergangenes Jahr bereits in derauf ganzer Strecke überzeugte. Fünf Grands Prix ersetzte Lawson Daniel Ricciardo , nachdem sich der Australier bei einem Unfall in Zandvoort die Mittelhand gebrochen hatte.
Für einen Platz als Stammfahrer reichte es dennoch nicht. Als sich die Verantwortlichen der Racing Bulls und Red Bull, zu denen das Ex-Team von Max Verstappen und Sebastian Vettel gehört, entscheiden mussten, setzten sie auf Erfahrung, anstatt auf den typischen Weg des Brause-Herstellers: junge Piloten ausbilden und zu Top-Fahrern formen.Dicker Deal für Adidas. Der deutsche Sportartikelhersteller wird ab 2025 Mercedes ausrüsten.
Das wird sich 2025 voraussichtlich ändern. Der Energydrink-Konzern kehrt zu seiner DNA zurück. Als BILD Dr. Helmut Marko darauf ansprach, wie man Lawson, der sich bereits im Fahrerlager nach Alternativen umschaut, halten will, sagt der Motorsport-Boss: „Wir werden ihm was bieten. Und zwar ein Cockpit für das nächste Jahr.
Ob es aber wirklich so weit kommt, ist unklar. Nachdem Marko seit Gründung des Rennstalls 2005 bei der Besetzung der Cockpits die Entscheidungshoheit hatte, musste der Österreicher im Rahmen des internen Machtkampfs mit Horner an Macht einbüßen. Öffentlich gab er sogar zu, dass der Brite an Einfluss bei den Personalien gewonnen hat.
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