Formel 1 im Juli? Reines Wunschdenken der FIA

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FIA-Präsident Jean Todt spricht davon, dass die Formel 1 im Sommer vielleicht wieder rollen könnte. Der Franzose träumt sogar von Grands Prix mit Fans. Das ist aus heutiger Sicht reines Wunschdenken.

Am 16. April haben die Formel-1-Teamchefs per Videokonferenz mit FIA-Chef Jean Todt, Formel-1-CEO Chase Carey und F1-Sportdirektor Ross Brawn verhandelt. Es ging vor allem um die Senkung derAber nicht nur. Angeschnitten wurde auch das Thema, wann sich in der Formel 1 wieder die Räder drehen könnten. Der 74-jährige Jean Todt, Präsident des Autosport-Weltverbands FIA, erweist sich dabei als überaus optimistisch, wie er in verschiedenen Interviews zum Besten gegeben hat.

Derzeit steht noch immer der Große Preis von Frankreich vom 28. Juni im WM-Programm, aber er wird natürlich nicht statfinden. Sogar die Tour de France vom Juli wurde bereits verschoben! Denn der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat verkündet – keine öffentlichen Veranstaltungen bis Mitte Juli. In Belgien sind Grossveranstaltungen bis Ende August untersagt.

Als Szenario ist den Teamchefs bei der erwähnten Sitzung präsentiert worden: Rennen ohne Zuschauer, mit der Option, auf dem gleichen Kurs zwei Mal in Folge zu fahren. Die Rede war dabei vom Red Bull Ring und von Silverstone. McLaren-CEO Zak Brown hat bei der BBC bestätigt: «Alles ist noch sehr vage. Aber wir reden darüber, dass wir in Österreich fahren würden und dann zwei Mal in Silverstone. Und dass alle europäischen Läufe als Geisterrennen durchgeführt würden. Um möglichst viele Rennen absolvieren zu können, macht es logistisch Sinn, auf dem gleichen Kurs zwei Mal zu fahren. Silverstone ist einer jener Kurse, die dafür im Gespräch sind.

Außerdem will der österreichische Gesundheitsminister Rudi Anschober von den Grünen zuerst einmal vorrangig 130.000 besonders gefährdete Personen aus Alters- und Pflegeheimen testen lassen. Das wird mindestens zwei Monate beanspruchen.Auch McLaren-Teamchef Andreas Seidl weiß: Am guten Willen aller Beteiligten mangelt es nicht. Aber die Virus wird nicht dadurch gebannt, dass FIA-Chef Jean Todt verkündet: «Wir wollen Rennen, wir brauchen Rennen.

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