Mit dem Schritt in die neue Turbo-Ära ab 2014 hat sich die Formel 1 keinen Gefallen getan. In knapp zwei Wochen wird enthüllt, wie die GP-Motoren ab 2021 aussehen sollen. Dann soll alles besser werden.
Mit dem Schritt in die neue Turbo-Ära ab 2014 hat sich die Formel 1 keinen Gefallen getan. In knapp zwei Wochen wird enthüllt, wie die GP-Motoren ab 2021 aussehen sollen. Dann soll alles besser werden.Die heutigen 1,6-Liter-V6-Hybridmotoren werden in der Formel 1 gemäss Reglement noch bis Ende 2020 verwendet. Mit dem Schritt in die neue Turbo-Ära zur Saison 2014 hat sich die Formel 1 keinen Gefallen getan.
«Ich halte Hybridtechnik jetzt nicht gezwungenermassen für etwas Gutes für einen Rennwagen. Jene Rennwagen oder –serien, wo solche Technik zum Einsatz kommt, erfinden nichts neu. Die Rennställe werden vielmehr durch das Reglement zu solcher Technik gezwungen. Selbst wenn ein Team ein anders Konzept oder einen frischen technischen Ansatz versuchen möchte, dürften sie es nicht. Also wird Technik aus der Serie entlehnt und für den Rennsport angepasst.
Das englische Traditions-Team hatte keine Alternative, weil Ferrari und Mercedes keine Motoren liefern wollten. Zu wenige Motorhersteller in der Formel 1 ist eines der Themen, wo Ross Brawn, früher Technikchef von Ferrari und Mercedes-Benz, nun in Diensten von Formel-1-Grossaktionär Liberty Media, den Hebel ansetzen muss.
Klar träumen viele Fans von einer Rückkehr zu den herrlichen V8- und V10-Kreissägen. Aber FIA-Präsident Jean Todt würgte die Erwartungen vieler Formel-1-Freunde ab wie ein Turbo den heutigen Motoren-Sound. Ende Oktober wollen Brawn, Todt & Co. das Ergebnis ihrer Überlegungen vorstellen: Die Formel-1-Motorgeneration ab 2021. Dabei soll sich zeigen, dass aus Schaden auch etwas gelernt werden kann.
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