Ferrari schied im Qualifying von Montreal überraschend mit beiden Autos in Q2 aus und rätselt über die Gründe: Fehlende Reifentemperatur sorgt für fehlenden Grip. Bei den Italienern herrscht große Enttäuschung.
Ferrari schied im Qualifying von Montreal überraschend mit beiden Autos in Q2 aus und rätselt über die Gründe: Fehlende Reifentemperatur sorgt für fehlenden Grip. Bei den Italienern herrscht große Enttäuschung.„Wir sind ein bisschen überrascht“, sagt auch Carlos Sainz, der hinter seinem Teamkollegen auf Rang zwölf gelandet war. „Wir haben schon in FT3 gesehen, dass wir langsam waren und dass es ein schwieriges Wochenende werden würde.
Ferrari habe schon im Training am Morgen gesehen, dass etwas nicht stimmt - aber nicht, was nicht stimmt. Und das sei im Qualifying auch so gewesen. „Der Grip war einfach extrem schlecht im ersten Sektor, und wenn du dann herumrutschst, wird es immer schlimmer und du bekommst nie die Performance aus dem Auto“, so Leclerc.Hinzu kam, dass Leclerc für seinen letzten Q2-Versuch nur ein gebrauchter Reifen zur Verfügung stand.
Doch auch mit dem angefahrenen Satz reichte es nicht für eine Q3-Zeit. Warum Ferrari mit gebrauchten Reifen fuhr: „Wir hatten keinen neuen Satz mehr“, so die pragmatische Antwort von Teamchef Frederic Vasseur gegenüber Sky. „Den letzten bekommt man in Q3.“ Auf den neuen Asphalt will er das aber nicht schieben: „Nein, der neue Asphalt ist für alle gleich“, winkt er ab. „Die Bedingungen waren etwas extrem mit den Tropfen und der Kälte. Es ist schwierig, auf Temperatur zu kommen, aber das soll keine Ausrede sein. Die Bedingungen sind für alle gleich, und wir müssen damit umgehen.“
Teamchef Vasseur übt schon einmal seinen Regentanz: „Die Vorhersage für morgen sieht nicht gut aus, das heißt, dass es ein chaotisches Rennen geben könnte“, hofft er. „Die Rennpace war okay. Schauen wir mal. Wir geben unser Bestes, und wenn es nicht gut läuft, muss man opportunistisch sein und so viele Punkte wie möglich holen.“
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