Red Bulls Teamchef stand die vergangenen Wochen im Kreuzfeuer. Gibt es jetzt die Wende?
. Grund: Red-Bull-Teamchef soll einer ihm unterstellten Mitarbeiterin anzügliche Nachrichten gesendet haben. Nach einer internen Untersuchung durch eine externe Anwaltskanzlei wurde Horner freigesprochen, durfte sein Amt behalten.Während in der WM alles auf Max Verstappen hinausläuft, herrscht auf dem Fahrermarkt Spannung.
Zuerst hieß es, dass die Mitarbeiterin suspendiert wurde, weil sie noch immer Zugriff auf vertrauliche Daten hatte, die für den sportlichen Erfolg des Rennstalls relevant waren. Nun berichtet die „BBC“, dass der wahre Grund ein anderer sein soll! Demnach sei die Angestellte, die zum engsten Vertrautenkreis von Horner gehört, bei der internen Untersuchung, die von einer externen Anwaltskanzlei durchgeführt wurde, unehrlich gewesen. Laut der „Daily Mail“ soll es sich dabei um „Ungenauigkeiten in ihren Beweisen“ handeln.Die Anwaltskanzlei sei daher zum Entschluss gekommen, dass die Vorwürfe gegen den Teamchef nicht zu halten seien. Horner wurde entlastet – und die Mitarbeiterin jetzt suspendiert.
Sollte auch das ohne Erfolg bleiben, könnte die Mitarbeiterin noch einen Schritt weiter gehen und den Fall im Rahmen eines Gerichtsprozesses an die Öffentlichkeit bringen. Ob sie dazu bereit ist, weiß keiner. Denn: Zieht sie vor Gericht, wird nicht nur ihre Identität möglicherweise bekannt, sondern auch die Beweise könnten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ein Richter müsste darüber entscheiden, ob er einem Antrag darauf stattgibt, dass der Prozess hinter verschlossenen Türen geführt wird.
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