Verstappen und Perez gewannen alle Rennen - So denkt der Formel-1-Boss über die Red-Bull-Dominanz sportbild
Stefano Domenicali , CEO der Königsklasse des Motorsports, hätte zwar auch lieber einen engen Kampf um die Rennsiege und die WM-Titel – aber nur, wenn dieser nicht künstlich herbeigeführt wird. Der Italiener: „Das wäre nicht korrekt, weil wir nicht als Teil einer Manipulation gesehen werden dürfen. Das ist nicht richtig und auch nicht fair.“
Domenicali weiter: „Ich denke, das ist jetzt der richtige Ansatz, auch weil die Regeln vor nicht allzu langer Zeit geändert wurden. Und wir müssen bedenken, dass Red Bull einen unglaublichen Job gemacht hat. Es stimmt, dass der Abstand groß zu sein scheint, aber wir müssen vorsichtig sein, denn wir wissen, dass sich die Dinge im Leben sehr schnell ändern können.“
Red Bull hat zwar noch einen großen Technologie-Vorsprung, aber die Konkurrenz um Mercedes, Aston Martin & Co. holt auf. Ein Fakt, der die Verantwortlichen beim Brause-Rennstall nicht unruhig werden lässt. Zum einen haben Verstappen & Co. noch immer rund zu 0,4 Sekunden Vorsprung pro Runde, zum anderen konnten Teams wie die Silberpfeile um Superstar Lewis Hamilton bisher noch nicht die komplette Leistung aus dem Auto rauskitzeln.
Das weiß auch Domenicali. Der Formel-1-Boss will dennoch keine künstliche Spannung erzeugen. Er hofft, dass die Zyklen, in denen ein Team die Rennserie dominiert, kürzer werden: „Unser Ziel sollte es eher sein, diese Phasen in Zukunft zu verkürzen.“
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