Big-Tech-Konzerne wie Amazon machen sich als 'Nachbarn' in Städten breit, mischen ihren Code mit Beton und setzen Standards. Das weckt 'urbanen Ungehorsam'.
Seit Jahren versuchen IT-Konzerne wie IBM, Google, Huawei und Tesla mehr oder weniger erfolgreich, Städte in "Smart Cities" umzuwandeln und darin nahtlos ihre Online-Dienste zu integrieren. Auch Amazon verfolge diese Strategie verstärkt, erklärte Maja-Lee Voigt, Stadtforscherin an der Leuphana-Universität Lüneburg, am Montag auf der Digitalkonferenz re:publica in Berlin.
Big-Tech-Konzerne "sind unsere Nachbarn geworden", verdeutlicht die wissenschaftliche Mitarbeiterin. "Sie beeinflussen Design und Architektur" und verknüpften ihren Code mit "dem Beton der Stadt". Der Assistent Alexa, der Roboter-Staubsauger Roomba und die smarte Türklingel Ring seien dabei Amazons Augen und Ohren, die der Überwachung dienten. Dazu komme der entscheidende Faktor der Bequemlichkeit bei den Diensten des E-Commerce-Riesen.
, umso mehr könnten auch in die Verkaufsprognosen einfließen und die Basis für die künftige Produktion von Waren und Dienstleistungen bilden. Amazon profitiere davon immens, da es "Lösungen für fast jeden Sektor" anbiete. Völlig unklar bleibe dabei aber, wer über die Services entscheide, wer sie programmiere und wer von ihnen repräsentiert werde.
Investitionen in Höhe von 7,8 Milliarden Euro im nahen Brandenburg für eine souveräne AWS-Cloud angekündigt . In Nordrhein-Westfalen hat der Konzern im März seinen ersten europäischen "Disaster Relief Hub" eröffnet, über den Partnerorganisationen schneller mit Hilfsgütern für Krisengebiete beliefert werden können sollen.mitgegründet hat und damit etwa in Gesprächen mit Angestellten, durch eigene Beobachtungen und die Teilnahme an Konferenzen nach Fehlern in der Amazon-Matrix sucht.
Amazon Blackbox Forschung Marktmacht Re:Publica
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