Ein internationales Forscherteam entwickelt eine Wasserbatterie, die Lithium-Ionen-Akkus ersetzen kann. Sie ist nicht entflammbar, kann recycelt und kostengünstig hergestellt werden. Ein entscheidender Durchbruch gelingt bei der Haltbarkeit der wässrigen Metall-Ionen-Batterien.
Ein internationales Forscherteam entwickelt eine Wasserbatterie, die Lithium-Ionen-Akkus ersetzen kann. Sie ist nicht entflammbar, kann recycelt und kostengünstig hergestellt werden. Ein entscheidender Durchbruch gelingt bei der Haltbarkeit der wässrigen Metall-Ionen-Batterien.
Wenn die Energiewende gelingen soll, muss Ersatz für Lithium-Ionen-Akkus gefunden werden. Denn sie können unter anderem Feuer fangen, die verwendeten Rohstoffe sind rar und teuer und werden oft unter fragwürdigen Bedingungen gefördert. Außerdem ist die Entsorgung durch die teils hochgiftigen Komponenten problematisch.
"Unsere Batterien halten jetzt deutlich länger – vergleichbar mit den kommerziellen Lithium-Ionen-Batterien auf dem Markt", womit sie alltagstauglich seien, sagt Ma. In Experimenten wiesen die Knopfzellen-Prototypen der Wissenschaftler nach 500 Ladezyklen noch eine Kapazität von knapp 87 Prozent auf.
Um die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren, lud das Forscherteam ein Batterie-Modul mit einer Kapazität von 6 Wattstunden mit einem 30-Watt-Solarpanel auf. Danach konnte es eine 45-Watt-Lampe zwölf Stunden leuchten lassen.Was die Energiedichte betrifft, können Wasserbatterien noch nicht mit Lithium-Ionen-Akkus mithalten.
Wahrscheinlich sei Magnesium das Material der Wahl für künftige Wasserbatterien, sagt der Wissenschaftler. Es sei leichter als die alternativen Metalle, einschließlich Zink und Nickel. Außerdem habe Magnesium "eine größere potenzielle Energiedichte und ermöglicht Batterien mit schnelleren Ladezeiten und einer besseren Fähigkeit, stromhungrige Geräte und Anwendungen zu unterstützen.
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