Stuttgart - Der Autobauer Mercedes-Benz bündelt die Forschung und Entwicklung von E-Auto-Batterien in Stuttgart. «Es ist unser Anspruch, auch beim
Bei E-Autos kostet vor allem die Batterie viel Geld. Mercedes bündelt nun Forschung und Entwicklung in diesem Bereich in Stuttgart - und will so die Kosten drücken.bündelt die Forschung und Entwicklung von E-Auto-Batterien in Stuttgart.
Darüber hinaus gehört zu dem Campus ein Test- und Erprobungszentrum, das bis Ende des Jahres fertig sein soll. Dort sollen dann Sicherheit und Lebensdauer von Batterien untersucht werden. Die gewonnenen Erkenntnisse - beispielsweise über die industrielle Fertigung von Batterien - fließen demzufolge in die Serienproduktion bei Partnerunternehmen ein.
Das Traditionswerk am Neckar gibt es bereits seit 120 Jahren. Aktuell arbeiten dort mehr als 23.000 Menschen - davon rund 14.000 in der Produktion. Sie entwickeln und fertigen unter anderem Antriebskomponenten wie Motoren, Batterien und Achsen. Noch in diesem Jahr will Mercedes an dem Standort auch mit der Produktion eigener E-Motoren beginnen. Außerdem ist
Angesichts des schleppenden Hochlaufs bei E-Autos hatte sich Mercedes zuletzt strategisch flexibler aufgestellt. Den Plan einer ausschließlich vollelektrischen Generation von Baureihen ab 2028 verwarf der Autobauer. Bis in die 2030er Jahre hinein sollen sowohl E-Antriebe als auch Verbrenner produziert werden. Die Geschwindigkeit der Transformation bestimmten die Wünsche der Kunden und die Marktbedingungen, hieß es zuletzt.
Mercedes rechnet damit, in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts beim weltweiten Absatz bis zu 50 Prozent mit vollelektrischen Autos sowie Plug-in-Hybriden zu erreichen. Auch hier war der Konzern schon optimistischer. Bis zum Jahr 2039 strebt der Autobauer eine bilanziell CO2-neutrale Neuwagenflotte an.
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